PSD-Bank Westfalentriathlon: Dominik erschwimmt Platz 4

Gruppenfoto Dominik mit den Teamkollegen

Gestern fand der Westfalentriathlon statt, und ich hatte spontan die Gelegenheit als Ersatzschwimmer für ein Team der Martin-Luther-King-Gesamtschule aus Dorstfeld an den Start zu gehen.

Die ersten paar Minuten der insgesamt 750 Meter schwamm ich sogar an der Spitze, merkte aber, dass ich das Spitzentrio an mir vorbeiziehen lassen musste. Sie waren einfach spritziger.

Deswegen schaltete ich einen Gang runter, behielt mein Tempo aber bei, sodass es am Ende immerhin für einen vierten Platz gereicht hat mit einer Zeit von 11:15 Minuten, etwa eine Minute langsamer als der Erstplatzierte. Ich finde, damit kann man leben. Zumal ich ja derzeit eher Ausdauer trainiere als Geschwindigkeit. Insgesamt konnten wir den sechsten Platz belegen; Linda Klauke lief die Strecke in 22:18 Minuten und Dirk Meyer auf dem Fahrrad brauchte 37:17 Minuten. Das zweite MLK-Team, bestehend aus Theresa Möller als Schwimmerin, Frank Pagenkämper auf dem Rad und dem Läufer Stefan Weinsheimer, hat es sogar auf Platz 2 geschafft mit einer Gesamtzeit von 1:06:32 Stunden. Alle Achtung!

Eines ist mir aber klar geworden beim Schwimmen im Kanal: Ich muss mehr im Freien trainieren. Undzwar weil ich viel zu viel Zickzack geschwommen bin. Ist schon etwas anderes, wenn man sich im Schwimmbad an den Bahnmarkierungen orientieren kann.

Nach dem Wettkampf durfte ich mir noch ein schickes pinkfarbenes T-Shirt überziehen und als Streckenwart aufpassen, dass die Rennstrecke für die Läufer frei blieb. Das hat erstaunlich viel Spaß gemacht – nur mein Rücken hat mir zu schaffen gemacht. Ich hab mich nämlich in der letzten Woche auf der Arbeit verletzt und konnte deswegen schon die vergangenen Tage nicht wirklich trainieren. Deswegen war ich auch ganz schön geschafft, als ich wieder zu Hause war. Aber zufrieden mit meiner Leistung – und ein kleines bisschen Stolz – das bin ich.