Mein allererster Blogbeitrag, den ich jemals im Leben geschrieben habe, und DU liest ihn gerade.
Ich möchte Dir etwas über meine Beweggründe erzählen, warum ich beim Team Alcatraz dabei bin.
Peter gehört seit langen Jahren zu meinen besten Freunden und so war es um 2013 herum für mich eine Selbstverständlichkeit, mit Ihm zusammen das Wahnsinnsprojekt Alcatraz Shark Fest Swim anzugehen.
Die Leidenschaft fürs Wasser ist mir quasi in die Wiege gelegt worden. Ich bin schon sehr früh in einen Schwimmverein eingetreten und das Schwimmen hatte während meiner Kindheit und Jugend einen großen Platz in meinem Leben.
Während meiner Ausbildung entdeckte ich dann mein Herz fürs Triathlon und ich war lange in einem Dortmunder Verein aktiv. Aber wie es manchmal so kommt: Eine eklige Verletzung am Fuß zwang mich dazu, eine etwas größere Pause einzulegen. Da ich sportlich bis dato echt richtig aktiv war, hab ich natürlich auch dementsprechend gegessen. Die Tatsache hab ich während meiner Zwangspause etwas ausgeblendet. Ihr könnt euch sicherlich denken, was passiert ist: Aus dem drahtigen Athleten mit Astralkörper wurde ein bulliger Schlägertyp – jedenfalls optisch. Das hat natürlich auch seine Vorteile; man wirkt sehr respekteinflößend und so, aber ganz ehrlich? Innerlich hab ich gekotzt. Natürlich hab ich mich über meine Doofheit geärgert, denn aus nichts anderem resultierte die Gewichstzunahme.
Aber als mein Fuß wieder heile war, hab ich mir gesagt: „Hey Dom, fang wieder an. Mach Sport, steck dir ein Ziel und beiß dich durch.“ Ich brauch das einfach. Und deswegen ist es auch nicht ganz uneigennützig, wenn ich Peter bei seinen Aktionen unterstütze. Am 30. August werde ich vom Hilgenriedersiel bis nach Norderney durch die Nordsee schwimmen. Das sind immerhin acht Kilometer. Dieses Jahr hat es leider nicht geklappt, ein gemeinsames Event zu finden, aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr.